Wie Zeitung, Fernsehen und Co. Vertrauen aufbauen und (ab)schaffen können

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,5, Universit t Erfurt (Fakult t Medien), Veranstaltung: E-Paper, Weblogs, Online-Portale: Warum Printmedien dennoch Zukunft haben, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medien- und Kommunikationssysteme unserer heutigen Zeit werden zunehmend komplexer. In Bezug auf das berangebot aus Internet, Zeitung, Fernsehen usw. stellt sich die Frage nach dem Verh ltnis von einer Wirklichkeit der Medien zur Realit t des Leben. Wie wahr sind die Nachrichten, welche uns als authentisch aufgetischt werden tats chlich, wie sehr kann man den Bildern trauen? Wer mag eine F lschung vom Original, der "eigentlichen" Wirklichkeit, tats chlich unterscheiden? Dem Leser einer Zeitung bzw. dem Zuschauer beim Fernsehen sind hierbei starke Grenzen gesetzt. Es bleibt nicht viel Spielraum, sich im berangebot der Medien eine eigene Meinung zu bilden und alle Berichte zu hinterfragen. Dadurch entsteht ein Spannungsverh ltnis zwischen Glaubw rdigkeit und Zweifel, was man gerade bei den Neuen Medien wie dem Internet immer wieder zu sp ren bekommt. Jedoch, auch bei den vertrauten Medien wie Zeitung und Fernsehen kommt zuweilen die Frage auf, mit was f r einer Wirklichkeit wir es zu tun haben, und in wie weit wir dieser Vertrauen und Zuversicht schenken d rfen. In vorliegender Arbeit besch ftige ich mich mit dem Verh ltnis von Wirklichkeit und Medien wie Zeitung und Fernsehen unter Zuhilfenahme bekannter Theorien. Zu aller erst m chte ich erl utern, wie es zu der Wahrnehmung berhaupt kommt und wie schwer es ist, die Realit t abzubilden und welchen Beitrag die Medien zur Erfahrung von Wirklichkeit beitragen. Ganzes m chte ich an Hand des Zeitungs- und Fernsehsystems darstellen, untermauert mit einem Beispiel. Grunds tzlich stelle ich mir die Frage, ob Medien die Realit t berhaupt abbilden k nnen und versuche diese Frage im Folgenden zu beantworten.