Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P dagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Universit t Duisburg-Essen (Institut f r Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzen Jahrzehnten hat es weitreichende Ver nderungen im deutschen Besch ftigungssystem gegeben. Im der Ausbildung von jungen Arbeitskr ften wird mittlerweile eine Vermittlung von Schl sselqualifikationen erwartet auch von Seiten der Berufsschule, die sie als ausgelernte Kraft mit in den Beruf bringen sollen. Somit hat eine F rderung der Handlungskompetenz im beruflichen Lernen sehr an Gewicht gewonnen. Im Laufe der Jahre gab es zahlreiche Neuordnungen der Ausbildungsberufe, um sich den Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt anzupassen. Die Anforderungen an den Arbeitnehmer hatten sich ver ndert, so musste auch die Schule bzw. die Berufsausbildung, ausgehend von ihrem Bildungsauftrag, dazu angepasst bzw. umstrukturiert werden, so dass sie den gegeben Anforderungen entspricht, um qualifizierte Arbeitskr fte f r den Arbeitsmarkt zu produzieren. Das bisherige Ausbildungssystem war an seine Grenzen gelangt, daher entwickelte die Kultusministerkonferenz des Bundes ein Model als Antwort auf die ver nderten Bedingungen und Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt. Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich in einem anhaltenden Strukturwandel. Um diesen Wandel zu bew ltigen, zu nutzen und mitzugestalten, ist ein lebenslanges Lernen erforderlich. Es werden hohe Anforderungen an alle Organisationen im Bildungsbereich gestellt und der Organisationsgrad der Arbeit steigt stetig. Um dies zu f rdern wird der Unterricht in der Berufsausbildung nun handlungsorientiert gestaltet. Laut der Rahmenvereinbarung der KMK ist die berufliche Bildung einem doppelten Ziel verpflichtet: - Die Pers nlichkeitsentwicklung der Sch ler in sozialer Verantwortung soll gef rdert werden. - Es soll eine Qualifizierung zur Aus bung eines Berufs stattfinden, d.h. f r T tigkeiten, die aktuell auf dem Ar