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Zwischen Alleinherrschaft Und Kollektiver Leitung: Der Intendantenberuf in Der Weimarer Republik Am Beispiel Der Bayerischen Staatstheater
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Zwischen Alleinherrschaft Und Kollektiver Leitung: Der Intendantenberuf in Der Weimarer Republik Am Beispiel Der Bayerischen Staatstheater

490,-
Eine strenge Hierarchie mit einer m chtigen Person an der Spitze: Deutsche Theater sind noch immer stark auf die jahrhundertealte Figur des Intendanten ausgerichtet. Teile seiner heutigen Pr gung bekam das Amt in den 1920er Jahren, als viele Hoftheater in die Hand des Staates bergingen und die "Kavaliersintendanten" - adelige H flinge mit begrenzter Expertise - durch Berufsprofis ersetzt wurden. Am Beispiel der Bayerischen Staatstheater geht das Buch der Frage nach, wie sich das Berufsbild des Intendanten in der Weimarer Republik entwickelte und wo sich mit der Etablierung eines K nstlerrats als gemeinschaftlicher Leitungsform fr h eine Alternative zum Modell des "Alleinherrschers" zeigte. Es wird untersucht, welche Personen das Amt anzog, wie diese sich an der Spitze des Theaters legitimierten und welche Idealbilder vom Theater an sie herangetragen wurden. In den Blick r cken daf r beispielhaft Clemens von Franckenstein, Victor Schwanneke und Karl Zei . Anhand ihrer Intendanzen l sst sich eine strukturelle berforderung ablesen, die den Beruf seither begleitet und eine konsistente Amtsf hrung schon damals unm glich machte, so eine zentrale These des Buchs. Aus historischer Perspektive betrachtet wird die Frage nach kollektiven Leitungsformen an heutigen Theatern umso dr ngender.
Undertittel
Der Intendantenberuf in der Weimarer Republik am Beispiel der Bayerischen Staatstheater
ISBN
9783111442747
Språk
Tysk
Vekt
310 gram
Utgivelsesdato
4.12.2025
Antall sider
440