Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?

" Erfreuend und ehrenvoll ist mir der Auftrag, meine h. H. H., an Ihrer Seite k nftig ein Feld zu durchwandern, das dem denkenden Betrachter so viele Gegenst nde des Unterrichts, dem th tigen Weltmann so herrliche Muster zur Nachahmung, dem Philosophen so wichtige Aufschl sse, und jedem ohne Unterschied so reiche Quellen des edelsten Vergn gens er fnet. Das gro e weite Feld der allgemeinen Geschichte, der Anblick so vieler vortrefflichen jungen M nner, die eine edle Wi begierde um mich her versammelt, und in deren Mitte schon manches wirksame Genie f r das kommende Zeitalter aufbl ht, macht mir meine Pflicht zum Vergn gen, l t mich aber auch die Strenge und Wichtigkeit derselben in ihrem ganzen Umfang empfinden. Je gr er das Geschenk ist, das ich Ihnen zu bergeben habe - und was hat der Mensch dem Menschen gr eres zu geben, als Wahrheit? - destomehr mu ich Sorge tragen, da sich der Werth desselben unter meiner Hand nicht verringere. Je lebendiger und reiner ihr Geist in dieser gl cklichsten Epoche seines Wirkens empf ngt, und je rascher sich ihre jugendlichen Gef hle entflammen, desto mehr Aufforderung f r mich, zu verh ten, da sich dieser Enthusiasmus, den die Wahrheit allein das Recht hat zu erwecken, an Betrug und T uschung nicht unw rdig verschwende..."