Smaragdglanz Labsale alter Sprache

Der Fra hausener Bauernsohn Friedhelm, ein in sich gekehrter junger Mann, der sich tiefgreifenden Gedanken hingibt, wei sich sch ngeistigen Welten zugetan. So beschlie t er eines Tages fortan nicht mehr der seinem Namen alle Ehre machende junge Bursche zu sein. Die Liebe zur Poesie findet er durch die Begegnung mit Gertraude, einer Waldfee , der der Ruf einer Hexe vorauseilt. Ihre u ere, auf ihn erotisch wirkende Erscheinung, aber vor allem ihre poetische Geisteshaltung imponiert den jungen Mann so sehr, dass er in jeder neuen Jahreszeit, beginnend mit dem Herbst, sich seine Gedichte dort abholt, solange bis ein tragisches Schicksal dieses Weib zu Tode kommen l sst. Er setzt sich selbst noch, als er Verleumdungen und Ablehnungen erf hrt, treulich f r Gertraudes Belange ein. An seiner Seite k mpft seine Gef hrtin Frieda, die er sich, durch die Verhei ungen der Waldfee gen hrt, immer ersehnt hat. Ein ad quates Geschick bringt beide Friedensleute zusammen. Selbst widrige Umst nde (andere Gesellschaftsschicht ) halten dieser Liebe stand. Friedas Heimatgef hl f r Fra hausen, dereinst als Sommerfrische auserw hlt, erh lt neue Nahrung durch das Auffinden ihrer adeligen Wurzeln in diesem oberbayrischen Dorf.