Einflussfaktoren auf die Stilldauer

Auf der Welt ern hren sich die Menschen unterschiedlich. Je nach Kultur, Tradition undverf gbaren Ressourcen haben sich verschiedenartige Essgewohnheiten entwickelt.Davon unber hrt bleibt die erste Nahrung des Menschen: Die Muttermilch. Wie lang undh ufig diese nat rlichste Ern hrungsform genutzt wird variiert jedoch sehr stark. InDeutschland liegt die Quote von sechs Monaten exklusiv gestillter S uglinge nur bei zehnProzent. Die Gr nde hierf r sind vielf ltig und oft nicht voneinander abgrenzbar. F r denStillerfolg ist neben dem Willen zum Stillen die richtige Information besonders wichtig.Mehr als die H lfte der M tter folgt aus unterschiedlichen Gr nden nicht denEmpfehlungen der WHO und UNICEF, ihre Kinder in den ersten sechs Monatenausschlie lich zu stillen. Obwohl praktisch alle Frauen die k rperlichen Voraussetzungenmitbringen, um ihr Kind zu ern hren, bekommen viele von ihnen Zweifel und Probleme, dieein Abstillen wahrscheinlich machen. Bei konsequenter Beratung und Unterst tzung w rdesich vermutlich die Stilldauer verl ngern, denn bei vielen Stillproblemen, wie Milchstau undBrustentz ndungen, k nnen Beratungsgespr che weiterhelfen. Gleiches gilt bei demEindruck vieler M tter, ber nicht ausreichend Milch zu verf gen und ihr Baby durch dasStillen allein nicht satt zu bekommen. Grunds tzlich wird die Milchbildung am Bestengef rdert durch die Gewissheit der Mutter, dass sie stillen kann. Die Aufgabe derProfessionen die in der ersten Zeit mit den Frauen und ihren Kindern in Kontakt stehen istes, diesen Stillwillen zu f rdern und sie bei allen Problemen zu begleiten und zubest rken.Stillen ist nicht nur die nat rlichste Art der Ern hrung f r S uglinge, es birgt gleichzeitiggesundheitliche Vorteile f r Kind und Mutter. So verbindet das Stillen auf einzigartigeWeise die Bed rfnisse, die ein kleines Kind und seine Mutter f reinander entwickeln, mitder M glichkeit die Gesundheit beider bis ins hohe Erwachsenenalter zu f rdern.Nach Hintergr nde