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Die Palingenesie der roemischen Vormundschaftsgesetze
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Die Palingenesie der roemischen Vormundschaftsgesetze

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Die Moglichkeit, im klassischen romischen Recht Unmundigen und Frauen auf behordlichem Weg einen Vormund zu bestellen, geht auf die lex Atilia und die lex Iulia et Titia zuruck. Diese Vormundschaftsgesetze sind der Nachwelt jedoch nicht erhalten. Die Autorin rekonstruiert einzelne Klauseln unter besonderer Berucksichtigung des sie pragenden sozio-kulturellen Rahmens. Als Grundlage dient hierbei das bekannte Phanomen der Verwendung sogenannter Spolien, also die Ubernahme von Fragmenten aus alteren Gesetzen bei der Abfassung von neuen Gesetzen. So konnen aus den uberlieferten normativen Quellen zur tutela decretalis einzelne Textteile, deren Ursprung sowohl in der lex Atilia als auch in der lex Iulia et Titia zu vermuten ist, gewonnen werden.
ISBN
9783653060478
Språk
Tysk
Utgivelsesdato
27.11.2015
Tilgjengelige elektroniske format
  • PDF - Adobe DRM
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