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Das Dna-Identitaetsfeststellungsgesetz Und Seine Probleme
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Das Dna-Identitaetsfeststellungsgesetz Und Seine Probleme

Die Gewinnung von "genetischen Fingerabdrucken" fur Zwecke eines aktuellen Strafverfahrens wird auf 81 e StPO gestutzt. Die Regelungen des DNA-IFG ermoeglichen nunmehr unter bestimmten Bedingungen die Erhebung von DNA-Identifizierungsmustern in solchen Fallen, in denen der Einsatz des "genetischen Fingerabdrucks" fur ein aktuelles Verfahren gerade nicht erforderlich ist, zum Beispiel weil kein Spurenmaterial gesichert werden konnte. Durch das DNA-Identitatsfeststellungsgesetz wurde der Anwendungsbereich der forensischen DNA-Analyse insoweit erheblich ausgedehnt. Vor diesem Hintergrund sind die Voraussetzungen fur die Erhebung von DNA-Identifizierungsmustern fur zukunftige Verwendung ebenso im einzelnen auszuloten wie die Beschaffenheit der konkreten Verwendungsmoeglichkeiten. Hierzu werden neben den Normen des DNA-Identitatsfeststellungsgesetzes insbesondere die Vorschrift des 81 b StPO, welche den Einsatz "konventioneller" Fingerabdrucke tragt, sowie die Regelungen des Bundeskriminalamtgesetzes, die fur den Betrieb der DNA-Analyse-Datei beim BKA massgeblich sind, mit in den Blick genommen. Dabei stellt sich das DNA-IFG im Ergebnis als ein Gesetz dar, welches weitreichende Moeglichkeiten fur die Vorsorge fur zukunftige Strafverfolgung bietet.
Forfatter
Peter Rackow
ISBN
9783631380925
Språk
Tysk
Vekt
310 gram
Utgivelsesdato
13.6.2001
Antall sider
230