Das Bestreben eines jeden Landes liegt darin, Mismatch zwischen Bildung und Beschaftigung zu verringern. Der Berufsbildung wird hierbei eine Schlusselrolle zuerkannt. Fur sie besteht die Aufgabe, die bestehenden beruflichen Bildungsangebote fortlaufend zu uberprufen, zu aktualisieren oder neue Angebote zu gestalten. Der Autor entwickelt ein neues Verfahren, um diesen Prozess zu unterstutzen. Als Datenbasis dienen Arbeitsmarkt und Berufsinformationen der Bundesagentur fur Arbeit. Der Ansatz zeigt, wie sich Qualifikationsbedarfe und berufliche Aufgaben und Anforderungen identifizieren lassen. Die Erprobung des Verfahrens liefert exemplarische Ergebnisse fur den IKT-Bereich. Akteure der Berufsbildungsplanung und der Curriculumentwicklung konnen von der Arbeit profitieren.