Zufall und Lüge kompakt

Die erste Partie Poker ist in wenigen Minuten gespielt, die Regeln sind schnell gelernt, aber irgendwie kennt man sich am Ende doch nicht recht aus. Was macht das Pokerspiel also so elendig kompliziert? Diese eigent mliche Frage ist der Ausgangspunkt der bislang umfangreichsten philosophischen Analyse des Spiels. Die vorliegende Kurzfassung von Balbers zweib ndiger Theorie stellt den idealen Einstieg dar, indem sie die wesentlichen Ideen in knapper Form zusammenfasst. Sie gibt einen berblick ber den Gegensatz zwischen Verstand und Bauchgef hl, skizziert die Funktionsweise der T uschung und ergr ndet die psychologischen Mechanismen im Kopf eines Spielers - neben vielen weiteren thematischen Schwerpunkten, die in den meisten anderen Lehrb chern zum Thema Poker zu kurz kommen. Es geht um Macht, Geld und Narzissmus. Um die Herrschaft der Welt und ihre Vernichtung. Es wird erkl rt, warum es keinen ehrlichen Pokerspieler geben kann. Und warum das Spiel eigentlich zutiefst unfair ist.