Phantasien im Bremer Ratskeller

"Shakespeare. Mit dem Menschen ist nicht auszukommen, sagten sie, als sie in meinem Gasthof die Treppe hinabstiegen, und ich konnte es noch deutlich h ren. Jetzt will er wieder schlafen von neun Uhr an und leben wie ein Murmeltier; wer h tte das gedacht vor vier Jahren Sie hatte nicht Unrecht, die Freunde, da sie mich in Unmut verlie en. Gab es ja doch heute abend eines der gl nzendsten musikalischen, tanzenden und deklamierenden Butterbrote in der Stadt und hatte sie sich nicht alle m gliche M he gegeben, mit, dem Landfremden, einen angenehmen Abend dort zu verschaffen? Aber es war wahrhaftig unm glich; ich konnte nicht gehen. Warum sollte ich einen tanzenden Tee besuchen, wo sienicht tanzte, warum ein singendes Butterbrot, wo ich (ich wu te es zum voraus) h tte singen m ssen, ohne von ihrgeh rt zu werden; warum einen trauten Kreis von Freunden durch Tr bsinn und finsteres Wesen st ren, das ich nun heute nicht verbannen konnte? O Gott ich wollte ja lieber, da sie mir auf der Treppe einige Sekunden fluchten, als da sie sich von neun Uhr bis ein Uhr langweilten, wenn sie nur mit meinem K rper sich unterhielten und bei der Seele umsonst anfragten, die einige Stra en weiter auf Unserer Lieben Frauen Kirchhof nachtwandelte."