Siirry suoraan sisältöön
Menschliches Leben als Schutzgut des Strafrechts
Tallenna

Menschliches Leben als Schutzgut des Strafrechts

Das geltende Transplantationsrecht wirft neue Probleme an den Grenzen des Lebens auf. Ist der Hirntod allgemeinverbindlich als juristischer Tod des Menschen anzuerkennen oder spielt er nur als formelles Entnahmekriterium eine Rolle? Koennte auch ein Teilhirntodkriterium als sicheres Todeszeichen anerkannt werden? Die Arbeit ist eine Suche nach verbindlichen Richtlinien insbesondere am Lebensende in Form einer juristischen Todesdefinition. Dabei wird im Rahmen der Sterbehilfediskussion die Frage untersucht, ob das Leben naturnotwendig als das hoechste Gut angesehen werden muss, oder ob dem Selbstbestimmungsrecht moeglicherweise der hoehere Rang gebuhrt. Welche Antworten koennen Lebensrecht und Menschenwurde auf die Frage geben, ob Embryonen bei der Gewinnung von Stammzellen zu Forschungszwecken verbraucht werden durfen oder nicht? All diese offenen Fragen fuhren im Grunde zu der einen: Wie sicher ist das Strafrecht an den Grenzen des Lebens?
Alaotsikko
Studien zu den Grenzen des Strafrechts im Zeitalter von Reanimations-, Transplantationsmedizin und Humanexperiment
ISBN
9783631501856
Kieli
saksa
Paino
310 grammaa
Julkaisupäivä
10.9.2002
Kustantaja
Peter Lang AG
Sivumäärä
312