Die Zerstörung der vorreinekischen Republik durch R. F. und der Aufstieg der AFD

Der Erfolg des Werkes bei seiner Ver ffentlichung im Fr hjahr 2019 und der schnell folgenden Urauff hrung war eine Sensation Henry Schneiders hier vorliegende Fabel in Romanform geh rt zu den gro en Erfolgen in der deutschen Literatur des 21. Jahrhunderts und ist aktuell eines der gr ten literarischen Ereignisse der BRD. Wie immer der Text sein Publikum erreichen wird, ob nun als B hnenfassung, aber auch als Buch oder als Filmnovelle: Die Reaktionen werden gewaltig sein. Worte und Widerworte treffen im Streit aufeinander und daraus entsteht eine umfangreiche, ffentlich gef hrte Diskussion ber Henry Schneiders Werk, ber Traditionen und ber die Funktion der Literatur in der gegenw rtigen Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs. W hrend das zahlreiche, besonders junge Publikum begeistert ist, ben Funktion re der etablierten Staatsparteien Kritik an dem St ck, weil es zu wenig auf L sungen ziele. Die Diskussionen um den Text der Fabel in Romanform werden unter moralischen, sozialen und politischen Gesichtspunkten gef hrt. Zu einer "politischen Literatur im engeren Sinne", wie st ndig behauptet wird, geh rt Schneiders Roman allerdings nicht. "Die Zerst rung der vorreinekischen Republik durch R. F. und der Aufstieg der AFD" ist einfach nur "sch ne Literatur", aber mit besonderer Sprengkraft, die ein Publikum in Bewegung bringt und diskutieren l sst, die das literarische Inventar r cksichtslos durcheinander wirft und auf Gattungsgrenzen keine R cksicht nimmt. Die meisten Fabelfiguren des Romans sind keine reinen Erfindungen des Autors, wie ja allgemein bekannt sein d rfte. Die Hauptfigur des Romans erschien in der deutschsprachigen Literatur bereits im 12. Jahrhundert. Ein Anonymus, dem man den Namen Heinrich und den Beinamen "der Gl chzare" gab, schrieb n mlich bereits um 1192 das erste "R. - F.- Epos", welches Johann Wolfgang von Goethe sechshundert Jahre sp ter in zw lf Ges nge presste, woran Henry Schneider mit "seinem R. F." grandios anzukn pfen vermochte.Verfasser: Iron I. Eoff, St. Ruppen, 2019