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Die Rueckwirkung von Gesetzesaenderungen im Erbrecht
Die Rueckwirkung von Gesetzesaenderungen im Erbrecht
Tallenna

Die Rueckwirkung von Gesetzesaenderungen im Erbrecht

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Das intertemporale Erbrecht geht von dem Grundsatz aus, dass Erbfalle, die nach dem Inkrafttreten einer Gesetzesanderung eintreten, nach dem neuen Recht zu beurteilen sind. Knupfen die geanderten Vorschriften an Sachverhalte aus der Zeit vor der Gesetzesanderung an, ist dieser Grundsatz nicht unproblematisch. Daher gibt es Ausnahmevorschiften, vor allem bezuglich der Form und der Bindungswirkung von Verfugungen von Todes wegen. Ob diese Ausnahmen genugen, ist eine Frage, die sich schon immer hatte aufdrangen mussen, weil der Erbfall ein Ereignis ist, auf das sich der Erblasser und Nachlassbeteiligte vorbereiten konnen mussen und Rechtsanderungen die Moglichkeit und den Effekt solcher Vorbereitungen beeinflussen konnen. Diese Fragestellung anhand aktueller Gesetzesanderungen aufzuarbeiten, ist Ziel der Untersuchung.
ISBN
9783653047028
Kieli
saksa
Julkaisupäivä
8.9.2014
Formaatti
  • PDF - Adobe DRM
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