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Die Kunsttheorie Antoine Coypels
Tallenna

Die Kunsttheorie Antoine Coypels

Antoine Coypels "Discours Prononces dans les Conferences de l'Academie Royale de Peinture et de Sculpture" von 1721 markieren den Ubergang vom asthetischen Rationalismus des 17. Jahrhunderts zur Geschmacks- und Wirkungsasthetik des 18. Jahrhunderts in Frankreich. Coypel erst beendet den mit logischen Argumenten gefuhrten Streit um Zeichnung und Farbe: Er vertritt ein neues Malereiverstandnis, in dessen Mittelpunkt die malerische Realisation steht. Coypel vereinigt die verfeindeten Darstellungsmittel im -pinceau-, dem gemassigt freien, individuellen Malstil des Kunstlers und dem Ausdruck seiner lebhaft vorgestellten Bildidee. Der optische Reiz der Imitation und die affektive Wirkung des Sujets, die den Gesamteffekt der -grace- bilden, sollen den Betrachter tauschen, in Erregung versetzen und uberwaltigen. Zugleich aber bleibt die Malerei dem Ziel der Imitation verpflichtet."
Alaotsikko
Eine Aesthetik Am Uebergang Vom Grand Siècle Zum Dixhuitième
ISBN
9783631304716
Kieli
saksa
Paino
310 grammaa
Julkaisupäivä
1.9.1996
Kustantaja
Peter Lang AG
Sivumäärä
292