Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulp dagogik), Note: 2,0, Universit t Vechta; fr her Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziale Integration von Menschen, insbesondere Kindern, mit Migrationshintergrund ist eine soziale Aufgabe, die die Schule allein kaum bew ltigen kann. Vielmehr kann sie nur gemeinsam mit den Zuwanderern und der deutschen Bev lkerung in einem komplexen gesellschaftlichen Prozess erfolgreich gemeistert werden. Hierzu z hlt eine umfassende Kommunikation zwischen den verschiedenen sozialen Netzwerken sowie Mut, Toleranz und Zugest ndnisse auf beiden Seiten. Das Ziel ist eine Gesellschaft, die es versteht, mit Heterogenit t umzugehen und gelernt hat, das Andersartigkeit nichts Negatives, sondern etwas Positives darstellt, n mlich eine Chance, seinen eigenen, mitunter eingeschr nkten Horizont zu erweitern. Um dieses Ziel zu bew ltigen, eignet sich die Grundschule als ersten Ansatzpunkt, aufgrund ihres heterogenen Charakters und ihrer Funktion, grundlegende Bildung zu vermitteln, eigentlich hervorragend. Die vorliegende Arbeit versucht zun chst, die schulische Situation ausl ndischer Kinder vorzustellen und diskutiert anhand von Statisken eine m gliche Benachteiligung. In einem zweiten Schritt wird berlegt, inwiefern die Grundschule als Ort gemeinsamen Lebens und Lernens zu einer integrationsf higen Institution wird und welche Aufgaben auf die Lehrkr fte und weitere P dagogen zukommen. Als Abschluss wird das Konzept der Interkulturellen Erziehung und Kommunikation als L sungsansatz vorgestellt und anhand von Beispielen diskutiert. Zum Schluss wird ein Fazit gezogen.