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Dem Eid Verpflichtet
Tallenna

Dem Eid Verpflichtet

26. Juni 1963 vor dem Rathaus Sch neberg in Westberlin Ich bin ein Berliner Diese vier Worte aus dem Mund von John F. Kennedy, dem m chtigsten Mann der Welt, l ste bei der Berliner Bev lkerung eine Euphorie der Begeisterung aus. Eine Welle der Sympathie und der Herzlichkeit wurde ihm entgegen gebracht. Selbst seine Gegner hielten bei diesen vier Worten f r einige Sekunden die Luft an. Auch der Rest der Bundesrepublik war begeistert ber diesen Auftritt vor der internationalen Weltpresse. Ich bin ein Berliner Diese vier Worte rasten wie ein Lauffeuer um die Welt. St rke zeigen. Macht demonstrieren. Anderen Nationen ein Vorbild sein, wenn die Freiheit, die Gerechtigkeit und der Weltfrieden st ndig von anders Denkenden bedroht wird. Ich bin ein Berliner Der damals regierende B rgermeister von Westberlin war ein Mann, der wie kein anderer die politische und wirtschaftliche Situation seiner Stadt einsch tzen konnte. So sch n die Worte aus dem Mund von JFK f r die freie Welt auch klingen mochten, f r sein Berlin konnten diese vier Worte schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. Die Luftbr cke war ihm noch in guter Erinnerung. Wenn die Russen den freigegebenen Luftraum von Berlin in den freien Westen, oder die DDR Schienenwege schlie en w rden w re das eine Katastrophe f r Berlin und ganz Deutschland. Ich bin ein Berliner Auch der Kreml machte sich ber diese vier Worte seine Gedanken. Was wollen die Amerikaner bezwecken? Der erste Generalsekret r der KPdSU und m chtigste Mann im Kreml sorgte sich in erster Linie um die Machtposition der Russen. Diplomatie war nun gefragt. Mit Besonnenheit, Feingef hl und politischem Geschick ging man auf Seiten der Russen vor. Und pl tzlich stand die Welt wieder vor einem Kollaps. John F. Kennedy wurde ermordet. Trauer, Wut und Unverst ndnis f r diese feige Tat erfasste die Menschen rund um den Globus. In Westberlin legten die Menschen vor dem Rathaus in Sch neberg Kr nze und Blumen nieder, z ndeten Kerzen an und gedachten des ermordeten Pr sidenten der USA. Und immer wieder wurden die Worte von JFK zitiert: Ich bin ein Berliner Enno von Bojen ist Soldat mit Herz, Leib und Seele. In jungen Jahren meldete er sich freiwillig zur Bundeswehr, um dort als Berufssoldat Karriere zu machen. Inzwischen hatte er die Generalstabsausbildung an der Hamburger F hrungsakademie mit Erfolg absolviert, und war zu einem der j ngsten Gener le in der Bundeswehr bef rdert worden. Inzwischen geh rte er auch der milit rischen F hrung an. In dieser Funktion lernte er bei einer Sitzung, die er mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr besuchte, den Verteidigungsminister kennen. Die beiden M nner freundeten sich an und unterhielten sich ber politische Fragen und milit rische Notwendigkeiten, man sprach ber die Familien, Sport und sonstige Dinge, ber die M nner im t glichen Leben reden. Auch ber die Gr ndung einer milit rischen Sondereinheit wurde immer fter diskutiert. In diesem Punkt war man sich einig, dass aufgrund der politischen Weltsituation, absoluter Handlungsbedarf bestehen w rde. Bewusst war beiden aber ebenfalls, dass es bis zur Implementierung dieser Einheit noch Jahre dauern k nnte. Und so kam es schlie lich auch, dass noch vier Legislaturperioden ins Land gingen bis Enno von Bojen eines Tages vom Bundeskanzler mit den Worten empfangen wurde: Sie sind ab sofort von allen ihren bisherigen Aufgaben entbunden. Sie haben von nun an f nf Jahre Zeit eine Sondereinheit auf die Beine zu stellen.Das war die Geburtsstunde von J rg Rene Stein und seinen Kameraden.
Kirjailija
Sando Perro
ISBN
9781717831507
Kieli
saksa
Paino
286 grammaa
Julkaisupäivä
1.7.2018
Sivumäärä
290