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Alternative Freiverkehrssegmente im Kapitalmarktrecht
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Alternative Freiverkehrssegmente im Kapitalmarktrecht

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Alternative Freiverkehrssegmente (wie z. B. der Entry Standard der Deutschen Borse AG) stellen einen eigenstandigen Segmenttypus im nationalen Kapitalmarktrecht dar, der in der nationalen Historie und auch in anderen Nationen mit entwickelten Kapitalmarkten seine Entsprechung findet. Die Arbeit geht zunachst den Charakteristika dieses Segmenttypus sowie der Frage nach, was aus okonomischer Perspektive fur den grundsatzlichen Ansatz alternativer Freiverkehrssegmente spricht, eine staatsferne, reduzierte Regulierung der notierten Emittenten in einem Teilbereich des Borsenmarktes anzubieten. Als Vorfrage zur Einordnung dieser Marktsegmente wird im Folgenden das Prinzip der Marktsegmentierung als eines der Wesensmerkmale des nationalen Kapitalmarktrechts offengelegt. Es stellt sich als ein System der Marktsegmente dar, dem bestimmte Begriffe, Prinzipien und Grundsatze innewohnen. Auf der Grundlage dieses systematischen Verstandnisses wird der Frage nachgegangen, ob alternative Freiverkehrssegmente Borsen im materiellen und auch formellen Sinne sowie organisierte Markte im Sinne der verschiedenen kapitalmarktrechtlichen Vorschriften darstellen und inwiefern diese Normen - insbesondere zur Informationshaftung fur fehlerhafte Ad-hoc-Publizitat - auf diesen Segmenttypus Anwendung finden sollten.
Alaotsikko
Zugleich ein Beitrag zur rechtsoekonomischen Analyse emittentenbezogener Regulierung durch einen Marktveranstalter und zum System der Segmentierung
ISBN
9783653001839
Kieli
saksa
Julkaisupäivä
23.11.2010
Formaatti
  • PDF - Adobe DRM
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