Aus einer neuen, erfrischenden Perspektive wird die klassische Glucksfrage behandelt, in der sich mehrere Konstanten des Denkens Augustins versammeln, in deren Mitte stets der Mensch und sein unruhiges Herz stehen. Was versteht Augustin von Hippo unter Philosophie ? Unterscheidet er zwischen Philosophie und Theologie? Wenn ja, auf welche Weise? Welche Rolle spielt das Gluck dabei? Inwiefern ist Augustin in dieser Hinsicht dem Platonismus etwas schuldig? Spielt die Philosophie eine konkrete Rolle im Leben der Menschen? All diesen Fragen geht die Studie nach, indem sie den Abbau und die Umformulierung des Philosophiebegriffes bei Augustin anhand der Frage nach Glaube und Vernunft in seinen verschiedenen historisch-systematischen Momenten darstellt.