Gå direkt till innehållet
Schutzlücke intersektionale Diskriminierung?
Spara

Schutzlücke intersektionale Diskriminierung?

Lägsta pris på PriceRunner

Das geltende Antidiskriminierungsrecht bildet tatsächliche Diskriminierungserfahrungen nur unzureichend ab. Die gesetzlich vorgesehene Anknüpfung an einzelne Diskriminierungsmerkmale stellt jene Benachteiligungen schutzlos, die durch eine untrennbare Verschränkung mehrerer Merkmale gekennzeichnet sind. Diese Diskriminierung an der "Schnittstelle" verschiedener Merkmale macht das Konzept der Intersektionalität sichtbar. Es legt die dem Recht zugrunde liegenden gesellschaftlichen Machtstrukturen offen. Anna Kristin Biedermann verdeutlicht die Notwendigkeit, die Schutzlücke der intersektionalen Diskriminierung zu schließen. Sie schlägt einen rechtsdogmatisch gangbaren Weg vor, wie die Schnittstelle als eigene Diskriminierungsform unter Rückgriff auf das unionsrechtliche Diskriminierungsverbot im privaten Arbeitsverhältnis verankert werden kann.
Die Arbeit wurde mit dem Dissertationspreis des Hamburger Vereins für Arbeitsrecht 2025 und dem zweiten Preis des Deutschen Studienpreises ausgezeichnet.

Undertitel
Art. 21 Abs. 1 GRCh als Blaupause für das nationale Arbeitsrecht
ISBN
9783161644078
Språk
Tyska
Vikt
607 gram
Utgivningsdatum
2025-05-07
Sidor
340