Der Einsatz von Schutzmanahmen vor Naturgefahren ist zentraler Aspekt der alpinen Kultur. Dabei verwundert es, dass die Diskussion daruber fachintern gefuhrt wird, in der Offentlichkeit jedoch kaum wahrzunehmen ist. Die Zusammenschau von Schutzarchitekturen, dem imaginierten Bild der Alpen und dem langsamen Prozess der Adaptierung der offentlichen Bildwelten an den Zustand der Verbauungen, fuhrt nun zusammen was bis dato getrennt betrachtet wird. Namlich, dass die touristisch konsumierten Landschaften mit einem nicht unerheblichen Aufwand erst stabilisiert werden mussen. Das Buch zeigt auf, wie die Produktion von Sicherheitsraumen im Spannungsfeld von Asthetik und Technik wirksam wird und bietet Perspektiven auf Landschaft, die uber die vermeintliche Unberuhrtheit von Natur hinausfuhren. Blick ins Buch Interdisziplinare Studie uber die Bildproduktion alpiner Sicherheitsarchitekturen Erschlieung eines weiten Feldes an Bilddokumenten innovativer Beitrag zur politischen Landschaft"e;