Rahmenbedingungen fur die Bildungspolitik in OEsterreich

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich P dagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universit t - Universit t der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Chancengleichheit in verschiedenen Bildungssystemen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verfassung Parlament - Nationalrat und Bundesrat Die Bundesregierung Gesetzgebung F deralismus - L nder und Gemeinden Das Schulsystem sterreichs Entwicklung des Schulsystems Probleme und Trends PISA und Bildungsausgaben Entwicklungsperspektiven Einleitung: Die beiden Schwerpunkte dieser Ausarbeitung sind die politischen Rahmenbedingungen sterreichs sowie die Entwicklung, Probleme und Verortung des Schulsystems. Das Schulsystem neigt zur Deregulierung und es existieren gro e Unterschiede zwischen den Regionen Stadt und Land. Eine Ursache k nnte die gesetzlich festgelegte Schulautonomie sein, welche Probleme in der Kompetenzverwaltung ausl st. Schlechte Ergebnisse in der PISA-Studie und vergleichsweise hohe Bildungskosten best tigen, dass nderungsbedarf besteht. Die Hauptprobleme finden sich in der Sekundarstufe 1 (bis Schulstufe 8), welche aus der allgemeinbildenden h heren Schule (AHS) und der Hauptschule (HS), bestehen. Diese Umst nde werfen einige Fragen auf und geben Anlass zur Kritik. Eine BVG-Novelle von 2005 k nnte positive Ver nderung versprechen. Doch um bestimmte Probleme zu erkennen und darstellen zu k nnen, m ssen erst einmal die politischen Rahmenbedingen erl utert werden. In der folgenden Ausarbeitung werde ich die Abl ufe innerhalb des Parlamentes und der Regierung erkl ren, den besonderen Einfluss der ffentlich-rechtlichen Organisation darstellen und auf den F deralismus mit seinen Problemen eingehen. Nachdem ich die Entwicklung des Schulsystems dargestellt habe, lassen sich daraus auch die Probleme in der Bildungspolitik herleiten. Zwei Merkmale pr gen die Politik sterreichs, einerseits die Proporzdemokratie und zum anderen die Konkordanzdemokratie. In einer Proporzd