Ein wunderbares, tiefgrundiges Buch uber das Leben im Kibbuz. Haaretz Yael Neeman wird 1960 in dem Kibbuz geboren, den ihre aus Ungarn geflohenen Eltern 1946 mitbegrundeten. Eine goldene Kindheit, die Hande klebrig von Pinienharz und Feigenmilch. Die Arbeit auf den Feldern, das Herzstuck des Kibbuz. Die Kibbuzversammlungen wie ein Stummfilm. Das Gefuhl, eine neue Welt aufzubauen. Daran zu scheitern. Der Tag, an dem es zur Trennung kommt. Yael Neeman erzahlt in der ersten Person Plural, denn ihre Geschichte ist zugleich die einer ganzen Generation. Eine ergreifende Erinnerung an den verlorenen israelischen Idealismus. Financial Times