Das Buch untersucht, wie sich die Feindschaft gegenuber postkolonialen Gastmigranten*innen in fiktiven europaischen Gemeinschaften manifestiert. Es analysiert die Auswirkungen feindseliger Strukturen auf die Integration von Asylsuchenden sowie auf die soziale Kohasion der Aufnahmegesellschaften. Gestutzt auf eine postkoloniale und narratologische Analyse erforscht es Formen fortgesetzter Kolonialitat in den gegenwartigen Abwehrmechanismen von Migrationsbewegungen aus dem globalen Suden in den globalen Norden. Dabei werden alternative Handlungsmuster gastfreundlicher Menschen und Uberlebensstrategien von Gastmigrant*innen aufgezeigt. Die Studie stellt auch asthetische Strategien zur Forderung von Gastfreundschaft heraus.