Im Bann des Wahns

Der Autor Friedrich Pfad hat bereits in zwei Publikationen das Leben und Wirken von Helene Elisabeth Prinzessin von Isenburg und dem von ihr mitgegr ndeten Verein Stille Hilfe f r Kriegsgefangene und Internierte beleuchtet.
Das nun folgende dritte Werk basiert auf vermeintlichen Erkenntnissen der Professorin Alexandra Przyrembel, die sich in ihrem Buch Im Bann des B sen - Ilse Koch - ein Kapitel deutscher Gesellschaftsgeschichte 1933 bis 1970 auch mit der
Prinzessin von Isenburg auseinandergesetzt hat. So st tzte sich die Professorin f r ihre angeblichen Feststellungen ber Ilse Koch und die Prinzessin von Isenburg unter anderem auf das Buch Stille Hilfe f r braune Kameraden - Das geheime Netzwerk der Alt- und Neonazis der L gner und Betr ger Andrea R pke und Oliver Schr m. Um mehr Glaubw rdigkeit bei der Leserschaft erzeugen zu wollen, ber cksichtigte sie ebenso das Buch Kriegsverbrecherlobby - Bundesdeutsche Hilfe f r im Ausland inhaftierte NS-T ter vom vergangenheitspolitischen Erf llungsgehilfen Felix Bohr. Dieser Versuch muss allerdings als Trugschluss angesehen werden, da sich der Historiker f r seine Beurteilungen ebenfalls weitgehend auf das Blendwerk von R pke und Schr m berufen hatte.
Im vorliegenden Buch zeigt der Autor Friedrich Pfad mit Hilfe einer ungewohnten Vorgehensweise auf, mit welcher Methodik das Lebenswerk der Prinzessin von Isenburg und dem von ihr mitgegr ndeten Verein Stille Hilfe f r Kriegsgefangene und Internierte verf lscht wurde. Sachlich und gewohnt quellenbasiert zeigt er ebenso auf, wie auch weitere relevante Ereignisse unserer Zeit auf diese Art und Weise manipuliert wurden.