Heinrich der Glîchezâre "Reinhart Fuchs"

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 2,5, Universit t Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fuchs in der Literatur - dargestellt als listig, verschlagen und nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Er ist hinterh ltig, l gt, betr gt und k mmert sich nicht um die Konsequenzen, die sein Handeln f r andere Lebewesen hat. Auch im Gedicht "Reinhart Fuchs" von Heinrich dem Gl chez ren wird der Fuchs auf diese Weise pr sentiert. Besonders interessant wird in dem Werk die Minnewerbung des Fuchses Reinhart um die W lfin Hersant dargestellt. Wie wirbt Reinhart um die Angebetete? Wie reagiert Hersant? Und wie gestaltet sich das Verh ltnis zwischen den beiden? Anhand jener Fragestellungen soll das Gedicht "Reinhart Fuchs" in dieser Facharbeit untersucht werden. Ber cksichtigt werden soll weiterhin die Idealvorstellung von Minnewerbung zur Entstehungszeit dieses Werkes, um deutlich zu machen, dass der Autor in seinem Gedicht eine Parodie schuf, die sich von der blichen Minnelyrik abhebt.