Die Werke von Carl Einstein, Paul Klee und Robert Walser gelten in der Historiografie der Moderne als singular und reprasentativ fur die wechselseitige Erhellung der Kunste . Die Beitrage des Bandes untersuchen, wie sich in der historiografischen Behandlung der drei Zeitgenossen Beschreibungskategorien wie Intermedialitat, Transnationalitat und Pluridisziplinaritat topisch verdichten. Die angewandte Kombination bildhistorischer und textwissenschaftlicher Perspektiven erweist in exemplarischer Weise, wie sich die modernen Kunste nicht nur selbst reflektieren, sondern auch ausdifferenzieren und hybridisieren mussen, um der als immer bildmachtiger und dynamischer erlebten Wirklichkeit - dem uberwaltigenden Simultane (Carl Einstein) - noch gewachsen zu sein. Der Band ist ein Gemeinschaftswerk der Carl-Einstein-Gesellschaft, des Zentrums Paul Klee und des Robert Walser-Zentrums.